Geschichte der Schule

Die Christophorus-Schule, gegründet am 1. September 1970, war zwischen dem Zeitraum 1978 und 2000 im Dürener Ortsteil Rölsdorf ansässig. Von 1980 bis 2000 existierte eine Außenstelle in Rommelsheim, in der die SchülerInnen der Berufs-Praxis-Stufe aufgrund von Raummangel untergebracht waren.

Viele Jahre konnte die Schule den wechselnden Bedürfnissen einer veränderten Schülerschaft nur teilweise und improvisiert begegnen. Immer wieder wurde der Wunsch geäußert, eine neue Schule zu bauen, in der „endlich“ bessere Lern- und Lebensmöglichkeiten für SchülerInnen mit einer geistigen Behinderung realisiert werden könnten.

Der Kreis Düren unterstützte diesen Wunsch und suchte jahrelang nach einem geeigneten Grundstück. Oft wurden Pläne gemacht, diskutiert und wieder verworfen. Aber endlich wurde aus einem langgehegten Wunsch Realität. Es entstand eine neue Christophorus-Schule an der Stockheimer Landstraße (Spatenstich war am 21.08.1998). Zusammen mit zwei weiteren Förderschulen entstand dort ein sonderpädagogisches Schulzentrum. Am 01.08.2000 zog die Christophorus-Schule um.

Die neue Schule bietet den Rahmen, die bisherige pädagogische Arbeit durch weitere attraktive Angebote zu ergänzen. Auf dem Schulgelände ist eine vorhandene Turnhalle saniert und durch den Anbau eines Lehrschwimmbeckens mit neuster Technik erweitert worden.

Im Schuljahr 2010/11 feierte die Christophorus-Schule ihr 40-jähriges bestehen mit zahlreichen Festaktivitäten und weiteren feierlichen Veranstaltungen (Konzerte, Zirkuspräsentation, Projektwochenpräsentation u.v.m.!

Im Schuljahr 2019/20 sollte eigentlich das 50-jährige Bestehen der Christophorus-Schule groß gefeiert werden. Auf Grund der Corona-Krise, mussten die Feierlichkeiten jedoch vorerst verschoben werden.